Kunsttherapie erleichtert den Schritt zum Vergeben_
oder
Die Kunst des Vergebens –
etwas vom Wichtigsten, etwas vom Schwersten
Wo immer Menschen miteinander leben und
näher miteinander zu tun haben,
es sei in Familie, Freundschaft, Beruf, Ehrenamt,
Nachbarschaft, passiert es, dass man
einander verletzt.
Oft sitzt der Schmerz tief,
denn man fühlt sich vor den Kopf gestoßen,
gedemütigt, in Frage gestellt.
Wie soll man damit umgehen?
Das Ganze einfach vergessen?
Völlig ausgeschlossen!
Das Erlebte auf die leichte Schulter nehmen?
Schön wäre es, wenn es so einfach wäre!
So tun, als ob nichts gewesen sei?
Es wird uns nicht gelingen.
Den Groll in uns hegen und pflegen?
Es wird uns krank machen.
Auf die Bitte um Entschuldigung warten?
Was ist, wenn sie nicht kommt?
Eine Entschuldigung einfordern?
Wenn sie uns verweigert wird,
sind wir erneut
verletzt.
Offensichtlich ist:
Seelische Verletzungen
heilen nicht von selbst.
Wir müssen selbst
etwas tun –
und können es auch.
In diesem
Seminar beschäftigen wir uns mit folgenden
Fragen:
Wie kommt es zu Verletzungen?
Warum gibt es
keine verletzungsfreie Kindheit?
Wie kann man sich gegen Kränkungen
schützen?
Welche Rolle spielt dabei das
Selbstbewusstsein?
Was geschieht in unserem Körper, wenn wir
verletzt werden?
Was spricht dafür, einem Menschen zu
vergeben?
Womit ist Vergebung nicht zu verwechseln?
Welche Schritte sind notwendig, damit
Verzeihen möglich ist?
Inwiefern kann das Malen bei der Vergebung
hilfreich sein?