Ein kleiner feiner Einstieg in die Kunsttherapie
Wissen und Praxis Vermittlung
10 Module
"Jeder kennt auch die befreiende Wirkung, Ausdruck gefunden zu haben für das,
was einen bewegt. "
Menschen mit einer geistigen Behinderung oder einer entsprechenden Diagnose sind in ihrem Leben zahlreichen Belastungen ausgesetzt, die aus der Behinderung/ Diagnose resultieren.
Als zusätzliche Belastungen kommen biografisch bedingt noch all die Erfahrungen von Brüchen, Krisen und Kränkungen hinzu, die sie, wie jeder andere Mensch im Laufe ihres Lebens gemacht haben, aber aufgrund ihrer Beeinträchtigung nicht ausreichend verarbeiten und bewältigen konnten. Anderssein führt bei diesen Menschen oft zu Minderwertigkeitsgefühlen.
Die positive, motivierende Wirkung des Künstlerischen Gestaltens zeigt sich durch spezifisch angelegte Interventionen (sprich, Arbeitsanregungen mit Farben, Kreiden, Papieren, Materialien zum Greifen und Begreifen).
Im Aktivsein werden den Teilnehmern, sowohl die Merkmale der unten stehenden Behinderungen vermittelt, als auch die dazugehörige Intervention.
Ziel ist es, anhand von praxisnahen Fallbeispielen die Neugier der Teilnehmer auf das Anderssein zu wecken.
Hör-Sehbehinderung und Taubblinde Menschen
Demenzerkrankung
Downsyndrom und Trisomie 21
Trauerbegleitung/ Depression
Flüchtlinge und Folteropfer mit posttraumatischen Belastungsstörungen
Autismusspektrumstörung
Charge-Syndrom/ Körperbehinderung
Kinder mit Diagnose ADHS
Interkulturelle Kunsttherapie mit Flüchtlingskindern
geistige Behinderung/ Mehrfachbehinderung
Dozentin: Monika E. Broghammer
Dipl.-Kunsttherapeutin